Sehr häufig werde ich im Unterricht gefragt, ob man denn alle aufgezählten Möglichkeiten können muss. Muss ist sowieso das falsche Wort, schließlich geht es heute in der Reiterei bei uns Freizeitreitern „um nichts“. Crossover oder Handarbeit können schon schwierig werden, wenn das Größenverhältnis zwischen Mensch und Pferd ein schwieriges ist. Bei mir ist es ausgerechnet so, dass meine größten Pferde den meisten Spaß haben, wenn ich Langzügel auspacke oder in der Handarbeit ordentlich zum Schwitzen komme.
Die seitliche Führposition legt jedenfalls für ein achtsames Miteinander ein ganz wichtiges Fundament. Diese Basisführübung kann man immer wieder ausprobieren, sich selbst testen und hinterfragen: „Bin ich wirklich gemeinsam mit meinem Pferd unterwegs? Gehen wir tatsächlich gemeinsam an und können wir gemeinsam stehen bleiben“?
Für das nächste Video habe ich mir meinen Lusitano Mandrake als Assistenten eingeladen – Mandrake steht zum Zeitpunkt der Aufnahme noch ganz am Anfang seiner Ausbildung, daher ist es bestimmt auch interessant hier zuzuschauen:
Ich bin gespannt auf dein Feedback zur Synchronität, zum gemeinsamen Angehen und Stehenbleiben!
Und selbstverständlich bin ich auch für Themenwünsche da!
Alles Liebe
