Alles Urdenken geschieht in Bildern:

Darum ist die Phantasie ein so notwendiges Werkzeug desselben, und werden phantasielose Köpfe nie etwas Großes leisten – es sei denn in der Mathematik.

Arthur Schopenhauer (1788-1860) deutscher Philosoph

Um Erfolg zu haben, greifen sie alle auf Bilder im Kopf zurück: egal ob Sportpsychologie, Kommunikationswissenschaft, Meditation oder Coachings in der Welt des Business.
Sämtliche Disziplinen machen sich die „Macht der Bilder im Kopf“ zu Nutze. Und vermutlich hatten doch auch kreative Köpfe in der Mathematik durchaus mehr Erfolg. Für die Ausgabe der Feinen Hilfen Nr. 21 habe ich ein paar Visualisierungen aus der Akademischen Reitkunst zusammengestellt:

Der visuelle Pädagoge

Wie fühlt sich Balance an? Wie soll eine gute und losgelassene Formgebung aussehen? Wie stellt sich das geistige Auge Stellung und Biegung vor? Wie sieht ein gutes Tempo bei gleichmäßigem Takt aus? Und wie beurteilt man korrekten Schwung?
Wer dem Pferd ein guter Pädagoge sein will muss zuerst wissen, was er abfragen möchte. Bent Branderup bringt es in seinen Theorievorträgen regelmäßig auf den Punkt:

„Die Menschen wissen eigentlich nicht was sie wollen, aber sie wollen es jetzt“.

Wenn du weißt, was du kannst, kannst du tun, was du willst!

Was wollen wir eigentlich von unserem Pferd?

In dieser Fragestellung beginnt also unsere erste Zieldefinition für unsere Basisarbeit.

Die Erarbeitung einer gemeinsamen Kommunikation mit dem Pferd beginnt immer zuerst vom Boden aus. Ist die grundlegende Beziehungsarbeit, die Erziehung und Führarbeit mit einschließt, absolviert, steht sodann die erste Erarbeitung einer Formgebung auf dem Stundenplan. Dabei sollte man noch vor dem tatsächlichen Abfragen von Stellung und Biegung natürlich über die einzelnen Komponenten Bescheid wissen. Was soll eigentlich mit dem Unterkiefer in Stellung passieren? Und warum brauchen wir Ganasche-Freiheit? Wenn der Reiter sich zuerst im Kopf vorstellen kann, wie sich das Pferd der lösenden Hand folgend abwärts streckt und schließlich durch leichte Einwirkung am Kappzaum der Unterkiefer bei geöffnetem Ganaschenwinkel unter den Atlas rotiert – der weiß wie er eine pädagogische Aufgabe formuliert und das Ergebnis schließlich auch messbar kontrollieren kann.

Gerade unter diesem Aspekt ist die Bodenarbeit, die Longenarbeit, die Handarbeit, die Arbeit am Langen Zügel und der Crossover aller Elemente in der Akademischen Reitkunst von großer Bedeutung, da der Reiter nicht nur seinen Blick, sondern auch sein Gefühl immens schulen kann.

Warum Gefühle beim Reiten so wichtig sind

Visualisierung heißt „Reiten mit Köpfchen“. Der Denkende Reiter muss nicht nur Theorie, sondern auch sämtliche Sinneseindrücke verarbeiten.

„Nach genauen Vorschriften und toten Buchstaben kann der Reiter ein Pferd wohl zur Maschine machen, aber nicht dressieren. Dies vermag er nur, wenn er sich von seinem Gefühl und seinem eigenen Urteil leiten lässt“. (Gustav Steinbrecht)

Der denkende Reiter analysiert, überlegt und handelt. Denn schließlich verhält sich auch nur ein einziges Pferd wie im Lehrbuch. Das Pferd, das im Lehrbuch drin steht. Somit ist der denkende Reiter lieber kein Pauschaltourist, sondern ein Entdecker, dem die Reise und der Weg zur Reitkunst mehr Spaß machen, als das vermeintliche Endergebnis. Aber nicht nur über unsere Sinne empfangen wir vom Pferd Informationen, auch über die Hand und den Sitz werden wichtige Informationen weiter gegeben.

„Gerade aber die richtige und schnelle Wahrnehmung der Wirkungen, die die Bewegungen des Pferdes auf uns ausüben, ist die so überaus wichtige Eigenschaft, die wir mit dem Worte „Reitertakt“ oder feines Gefühl zu Pferde bezeichnen. Der Reiter kann die Fußbewegung seines Pferdes mit dem Auge nicht beobachten, wenigstens nicht ohne seine ganze Haltung aufzugeben. Er ist gewissermaßen im Fall des Blinden, der durch hohe Ausbildung des Gefühlssinns das fehlende Augenlicht, so gut es geht ersetzen muss“. (Gustav Steinbrecht)

Was der fühlenden Hand und dem fühlenden Sitz gerade am Anfang (auch der reiterlichen Ausbildung) der größte Assistent ist, ist das innere und äußere Auge – das Spüren und das Sehen. Gerade weil wir am Gesäß keine Augen haben, später aber die gesehenen Erfahrungen genauer erfühlen müssen – schließt sich hier wieder der Kreis zur Bodenarbeit.

„Nur einen denkenden Reiter kann man einen fühlenden Sitz lehren, denn der Reiter muss verstehen, was er fühlt!“ (Bent Branderup).

Gefühl braucht man aber nicht nur für die Gymnastik. In erster Linie wollen wir ja den Geist des Pferdes erreichen. Wir wünschen uns schließlich ein Pferd, das gerne mit uns arbeitet und gerne Zeit mit uns verbringt. Diesen Geist wollen wir auch später in der Gymnastizierung ansprechen, Fragen stellen können und klare Antworten erhalten.

Innere Bilder zur besseren Kommunikation

Somit ist die allererste Visualisierung für uns Menschen als Pädagogen:

Was möchte ich von meinem Pferd und was möchte ich nicht!

Nicht immer müssen wir dabei gleich das Endprodukt vor dem inneren Auge haben. Wenn wir also zu unserem Beispiel der Erarbeitung von Stellung und Biegung im Stand zurückkehren, könnten wir bei den kleinsten Einzelheiten anfangen. Fragt man den Schüler in der Unterrichtsstunde, was er sich vorstellen würde, fängt er gleich mit der korrekten Technik an. Das artet gerne gleich in einen Fachdialog aus, anstelle an elementare Dinge zu denken, wie ein ruhig stehendes Pferd. Wir sollten beim Visualisieren also auch komplett auf Kleinigkeiten achten. Und nicht nur auf das technische Endprodukt: ein gestellt und gebogenes Pferd.

Denken wir dann auch überhaupt über unsere eigene Körperposition nach? Meist fällt es uns gar nicht auf, dass wir ein Bein entlastend, lässig vor dem Pferd stehen. Wenn wir uns selbst auch in Gedanken eine Haltung geben, die wir vor dem Pferd einnehmen, setzen wir diese in der Praxis auch leichter um. Es gibt also immens viele Kleinigkeiten, die wir auf eine visuelle Checkliste setzen können: wo halte ich bei der Bodenarbeit meine Hand am Kappzaum? Sind die Finger geschlossen oder offen? In welcher Hand halte ich sämtliche Schlaufen der Longeleine oder des Führseils? Wo zeigt die Gerte hin? Wie ist meine eigene Balance?

Wenn man sich ein Endbild vor Augen hält, geht es nicht nur um das Pferd, sondern auch um den Menschen. Wie soll der Mensch einwirken und vor dem Pferd stehen und wie nicht.

Haben wir hier ein klares Bild vor Augen, werden wir unsere Frage an uns selbst und an das Pferd eben zuerst in Gedanken formulieren und dann in der Praxis. Mit ein wenig Übung stellen sich rasch Feinheiten in der Kommunikation ein.

Der schlechteste Schauspieler auf der ganzen Welt

Stellen Sie sich vor, Sie stehen als Schauspieler auf einer Bühne. Sie sollen auf der Bühne im Kreis marschieren und abrupt stehen bleiben.

Jedoch: sie sind der schlechteste Schauspieler auf der Welt. Das Publikum ahnt schon längst, dass sie gleich eine Bremsung einlegen werden.

Für das Pferd kann es von Vorteil sein, dass Sie ein schlechter Schauspieler sind.

Pferde kommunizieren über ihren Körper. Wir Menschen tun das aber kaum. Echte Freude spiegelt sich nur selten in unserem Körper wider. Das was für uns sehr leicht zu lesen ist: „…dem Menschen da gegenüber geht es schlecht.“ Nach vorne gefallene, festgehaltene Schultern, ein starrer Blick. So pendeln wir meist in der Früh zur Arbeit, wobei Emotionen dort natürlich auch keine Rolle spielen (dürfen).

Wir brauchen aber echte Freude, denn wir wollen ja auch die Freude in unserem Pferd wecken, das sich gemeinsam mit uns über seine Fähigkeiten freut. Wir müssen aber mit unserem Körper verschiedene Mitteilungen bzw. Hilfen kommunizieren.

Kommen wir zurück zur Sache mit der Haltparade. Wenn wir quasi für unser Publikum so leicht vorhersehbar sind, dann sind wir es auch für unser Pferd. Wir befinden uns also am Boden vor oder neben unserem Pferd. Wir laufen rückwärts oder neben dem Pferd. Eine Übung aus der Schauspielkunst kann tatsächlich sein, den geplanten Halt genau zu visualisieren, im eigenen Körper vorab zu fühlen. Atmet man eher aus, wenn die Haltparade geplant ist? Sackt der eigene Körperschwerpunkt nach oben oder unten? Wie verändert sich die eigene Schrittfolge? Und dann spielen wir den Halt mal ganz übertrieben schlecht. Wer sein Pferd mit einem plötzlichen Stopp nicht mehr überfällt, bekommt plötzlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Schließlich ist Kommunikation mit ein wenig Vorhersehbarkeit angenehmer, als Aufgaben, die ständig aus dem Nichts herausgebrüllt werden.

Das innere Bild von Balance

Warum wir Reiter so gerne aneinander vorbei sprechen? Harmonie ist etwas zutiefst Subjektives, wobei jeder Reiter und jede Reiterin wohl eigene Gedanken und Vorstellungen haben, wie sich Harmonie anfühlen muss.

Meine Trainerkollegin Annika Keller hat es einmal bei einem Zusammentreffen sehr schön formuliert:

„Harmonie ist die Abwesenheit jeglichen Widerstands.“

Jeder hat seine subjektive Vorstellung – diese aber auch auszuformulieren ist ebenso ein erster Schritt zum Bild im Kopf.

Ähnlich ist es auch mit Balance. Hier gibt es viele Möglichkeiten für einen bildhaften Vergleich.

Meinen Schülern rate ich im Unterricht gerne dazu, sich das „Pferd aus Glas“ vorzustellen. Wir verwandeln unser Pferd also in ein Glaspferdchen, dessen Körper nicht zur Gänze gefüllt ist mit Wasser. Ist das Pferd in seiner Mitte? Ist das Wasser gleichmäßig verteilt, oder haben wir das Gefühl das Wasser schwappt zunehmend in Richtung des äußeren, rechten Vorderbeins?

Wenn wir dann durch leichte Arbeit im Stand im Schulterherein und Kruppeherein, sowie mit den Paraden die Balance, also das Gleichgewicht des Wassers wieder herstellen wollen, denken wir weniger an die Technik, als an das Gefühl das Wasser durch die Verschiebung des Gleichgewichts wieder in die Mitte des Pferdes bringen zu wollen. Oft hilft schon der Gedanke an das Wasser, um eine ungleiche Belastung an den Vorderbeinen des Pferdes leichter auszumachen. Wollen wir eine Parade durch den Pferdekörper schicken, spüren wir, wo das Wasser möglicherweise eine Engstelle nicht passieren kann – wir wissen also, wo die Parade nicht durchkommt.

Auf dem Pferd können wir als Reiter ebenso wahrnehmen, ob wir unsere Mitte gefunden haben – oder was das Wasser mit uns macht. Dies hilft auch dem Statischen Sitz. Der Statische Sitz bedeutet im Grunde „gerade zu sitzen“, das heißt im Gleichgewicht und in der Bewegung. Dieses Gleichgewicht sollen wir in unserer Mitte, in unserem Bauch finden und spüren.

Unser Physischer Sitz bedeutet, den dreidimensionalen Schwingungen des Brustkorbes des Pferdes und somit seinen Bewegungen zu folgen und diese zu beeinflussen. Wenn wir uns beispielsweise auf der linken Hand befinden und spüren, dass der Brustkorb des Pferdes innen nach oben rotiert und uns das Pferd so nach außen gesetzt hat, bemühen sich viele Reiter unbedingt wieder nach links unten zu sitzen. Dabei knickt dann möglicherweise nicht nur die rechte Hüfte ein – der Oberkörper wird stark nach innen verdreht.

Um wieder die Statik in Ordnung zu bringen und gerade zu sitzen kann der Hinweis auf einen gläsernen Menschen auch hier helfen – oder andere Reiter helfen sich gerne mit der Vorstellung einer verschluckten Billardkugel.

Die Billardkugel

… beschreibt unsere Mitte. Wir können unseren Schwerpunkt auf dem Pferd nach vorne oder auch wieder etwas zurücknehmen – je nachdem ob etwas Dehnungshaltung oder Versammlung gefragt wird. Wenn wir unseren Schwerpunkt nach vorne nehmen, können wir uns vorstellen, die Billardkugel in unserem Bauch nach vorne in Richtung Nabel zu rollen. Wir müssen aber aufpassen, dass die Kugel nicht aus unserem Bauch heraus über den Widerrist des Pferdes nach unten kullert. Diese „Begrenzung“ hilft Reitern, die nach vorne gerne „Übergewicht“ bekommen und sich dann auch zu stark in die Bügel stemmen.

Die Billardkugel kann ich dann auch in Richtung innerer Hüfte des Pferdes rollen, wenn ich beispielsweise im Kruppeherein versammeln möchte. Oder ganz vorsichtig in Richtung innere Schulter rollen, wenn ich das Pferd im Kruppeherein wieder mehr nach vorwärts schwingen lassen möchte.

Versuch es mal mit Bequemlichkeit

Meine Fuchsstute Tarabaya ist mit enorm viel Schubkraft ausgestattet. Als wir endlich die Hinterbeine sortiert hatten, wurde sie für mich – da der Schwung auch besser über den Rücken übertragen wurde freilich auch bequemer zu sitzen. Anfangs nur für wenige Momente. Um diese Momente zu verlängern habe ich mir zwei Bilder visualisiert.

Ich habe sie mir einfach wieder „bequem vorgestellt“, andererseits konnte ich auch die Vorstellung von einem bequemen Pferd auf das unbequeme mitnehmen. Freilich war mein physischer Sitz auf dem bequemen Pferd geschmeidiger. Mit Fantasie konnte ich mein unbequemes Pferd ein wenig bequemer reiten.

Pfeile in den Boden schießen

In der Bodenarbeit haben wir den Vorteil, dass wir das Pferd vor uns observieren können, wenn wir rückwärts laufen. Wir sehen, ob das Pferd zum Schwerpunkt fußt oder nicht.

Wenn wir oben drauf sitzen und unser Gefühl noch nicht so weit ist, die Qualität des Vorgriffs aus der Hinterhand konkret zu beurteilen, kann uns zur Sicherheit folgende Vorstellung helfen: wenn der Brustkorb unter uns nach rechts und links, nach oben und nach unten, sowie in Rotation schwingt, dann bewegen sich unsere Sitzknochen im Schritt auf und ab. Wenn der linke Hinterfuß nach vorne schwingt, sinkt auch der linke Sitzknochen nach vorne unten. Wenn wir uns in dem Moment vorstellen, der Sitzknochen würde einen Pfeil in den Boden schicken als Signal für den Hinterfuß – dort musst du hin steigen – kann dies einerseits unser Gefühl weiter schulen, andererseits auch tatsächlich helfen, den Hinterfuß etwas besser nach vorne zu holen.

Eines meiner Lieblingsbilder von Bent Branderup bezieht sich auf das Vorwärts reiten und die rückwärts wirkende Hand. Dieses Bild zeigt ganz logisch, warum wir mit „Hinten treiben -vorne gegenhalten“ weder eine weiche Verbindung noch ein korrektes Vorwärts erreichen können:

„Was wir in der Hand spüren ist bereits Vergangenheit. Wir können uns also nur bemühen, die Zukunft positiv zu beeinflussen. Das Leben muss ebenso vorwärts gelebt und rückwärts verstanden werden. Genauso ist es mit dem Reiten, wir müssen vorwärts reiten und Informationen an die Hand als Nachricht aus der Vergangenheit verstehen.“

Was wir also in der Hand spüren ist ja schon passiert – oder eben auch nicht. Es hat also keinen Sinn mit der Hand irgendeine Formgebung zu beeinflussen, die aus dem Vorwärts der Hinterhand hätte passieren müssen. Daher quasi die Reise in die Vergangenheit: erneutes, korrektes Vorwärts und erneute Informationsaufnahme durch die Hand.

Eine wunderbare Visualisierung hat Bent Branderup auch auf seinen Kursen bezüglich der Lastaufnahme der Hinterhand parat:

„Kann ich selbst einen schweren Eimer heben, wenn ich mit meinen Beinen nicht senkrecht sondern nach hinten raus stehe? Man kann auch keinen Stuhl heben, auf dem man sitzt. Ähnlich ist es mit dem Pferd. Denn wenn wir drauf sitzen, drücken wir Gewicht über den Brustkorb auf die Schultern. Deswegen ist gutes Reiten, wenn man die Vorderbeine leicht machen kann und gleichzeitig die Schulter beweglich hält. Nicht das Vorderbein in der Luft, sondern das stehende Vorderbein klärt uns über die Schulterfreiheit auf.“

Die Alten Meister

… können uns ebenso beim Visualisieren unterstützen. Wir können beispielsweise ihre Meinung zu einem Thema einholen – Stichwort Innensitz:

Steinbrecht spricht hier von einem sanften Hang in der Hüfte nach innen. Guérinière sagt, das Pferd macht sich hohl um den inneren Schenkel und Newcastle sagt der Steigbügel erscheint 4 Inches länger. Alle drei sprechen von der gleichen Sache, anders ausformuliert. Manchmal kann es lohnen mehrere Formulierungen zu einem Thema zu lesen, um ein klareres Bild vor Augen zu haben. Denn nicht immer ist das, was Schriftsteller A sagt für mein inneres Auge sofort hilfreich. Schriftsteller B kann mir aber helfen, Schriftsteller A möglicherweise sogar noch besser zu verstehen.

Umgekehrt ist es auch eine wunderbare Übung Inhalte aus der Reitkunst für sich selbst in verschiedenen Varianten zu formulieren. Hier malen wir eventuell selbst Bilder, die uns helfen Fragen an das Pferd besser zu visualisieren.

Fazit

Visualisierung hilft. Und manchmal hilft es auch auf eigene Erfahrungen zurück zu greifen: Erfahrungen, die auf den ersten Blick mit dem Reiten nichts zu tun haben.

Jeder kennt die Situation aus der Tanzschule: mit dem Tanzlehrer konnte man sich entspannen und gut führen lassen. Reiten ist ein Paartanz, es geht nicht um Dominanz, sondern um zwei Geister und zwei Körper, die in Einklang kommen wollen. (Bent Branderup)

Nutzen wir innere Bilder, dann Reiten wir Einfach 😉

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