😱 😱 😱 „Ach du Schreck – das Schulterherein an der geraden Linie klappt nicht, die Schulter kam rein, aber jetzt verliere ich die Linie und irgendwie wird das Pferd auch noch schneller, drängelt gegen mich. Da korrigiere ich doch schnell mal mit einem Kruppeherein, nein doch mit dem inneren Zügel – jetzt ist da ja gar kein Schulterherein mehr? PANIK!!“ 😱 😱 😱 

Kennst du diese Gedanken? 

Wir alle haben eine solche Situation schon oft erlebt. Gerade in einer Kurssituation erlebe ich es häufig, wenn ich einen Inhaltsvorschlag mache, wird dieser häufig als „schnell umzusetzender Befehl“ interpretiert. 

Und nur weil jemand von außen sagt: Schulterherein schrillen erstens schon mal die ⏰ Alarmglocken (wird mir das überhaupt gelingen?), dann passiert der erste Fehler und schon wird eine Hilfe nach der anderen über das Pferd gestülpt. 😱 

😱 Nur keinen Fehler zeigen, möglichst schnell alles kaschieren, was da schief gegangen ist. 

😱 Einerseits haben wir Angst vor Fehlern und verspannen dann sofort, andererseits neigen wir auch dazu – 

😱 je mehr Werkzeuge wir zur Verfügung haben, umso mehr Werkzeuge nutzen wir dann auch – das muss allerdings nicht sein. 

Im folgenden Video zeige ich dir, wie ich Korrekturen minimieren kann und was uns das Pferd verrät, wenn wir ohne alles arbeiten.

Wie geht es dir mit der Hilfengebung? Bist du auch immer eher mit mehreren Hilfen am Start? Bist du eher schnell in deiner Hilfengebung oder lässt du dir auch lange Zeit zum Überlegen wie für die Umsetzung? 

Wie immer bin ich gespannt über dein Feedback, 

Alles Liebe

Anna