Wie wunderbar ist es, wenn man sich den Traum vom eigenen Pferd erfüllt und dazu noch ein Jungpferd. Sich gemeinsam entwickeln, gemeinsam wachsen, gemeinsam alle ersten Schritte umsetzen. Diesen Traum erfüllen sich viele Pferdemenschen – doch dann stellen sich einige Fragen. 

Wie beispielsweise die vier folgenden Fragen zum Thema Jungpferd: 

  • Mein Jungpferd lässt sich plötzlich nicht mehr anfassen? 
  • Mein Pferd geht am Platz nicht vorwärts im Gelände jedoch super flott!
  • Wir können nicht alleine ins Gelände gehen. 
  • Ich lese ganz oft, dass mein Pferd bereit ist dafür. Wie siehst du das? 

Mein Jungpferd lässt sich plötzlich nicht mehr anfassen? 

Das Prachtpferd steigt aus dem Hänger, ist super zutraulich und lieb, wenige Tage oder sogar Monate später lässt es sich an einer bestimmten Stelle nicht mehr anfassen. 

Möglich sind viele Ursachen. Besonders einprägsam sind natürlich ungünstige Erfahrungen, die das junge Pferd gemacht hat. Das kann auch ein einmaliges Erlebnis sein. Supoptimales Handeling beim Chippen etwa, mancherorts kommt es vor, dass Jungpferde am Ohr gehalten werden, wenn sie ihren Chip erhalten. Meine Lipizzaner bekommen im Bundegestüt Piber einen brand an der linken Ganasche (ein „L“ für Kaiser Leopold und nicht wie häufig angenommen ein „L“ für Lipizzaner). Mein Lipizzaner Konrad hatte sich das Brennen wohl gemerkt – wenn ich eine kleine Wunde im Gesicht schnell behandeln möchte, ihn am Halfter halte und zu rasch mit der Salbe hantiere, dann irritiert ihn das heute noch (und das mit 10 Jahren mittlerweile). Auch längere Hängerfahrten können unliebsame Erinnerungen hervorrufen, wenn das Pferd unbalanciert auf langer Reise war und das Halfter großen Druck auf das Genick ausgeübt hat. Auch das ist möglich. 

Manche Pferde wurden zwar als Fohlen gehandelt, haben dann aber das Fohlen ABC durch wenig Wiederholungen vergessen. Grundsätzlich gilt: Lässt sich das Pferd von einem Tag auf den anderen nicht mehr gerne berühren, dann ist Ursachenforschung angesagt. Grundsätzlich ist ein sanftes Abstreichen des gesamten Pferdekörpers generell eine gute Angewohnheit, so lassen sich auch plötzlich wärmere Stellen, Schwellungen oder Irritationen leichter aufspüren. Manche Jungpferde reagieren auch empfindlich, wenn im Herbst zum ersten Mal eine Decke aufgelegt wird. So war auch mein Lipizzaner Amena auf Berührungen besonders empfindlich. Bürste und Berührungen durch meine Hände waren kein Problem. Schweif und Mähnenspray an der Haut? Nicht okay und eine Decke – schon gar nicht okay. Hier ist es auch nützlich, wenn wir verschiedene taktile Reize setzen. Es gibt vom Faszienroller bis hin zu Hundespielzeug (Ball mit Igelborsten) viele kreative Zugänge, um dem Pferd viele verschiedene Berührungen zu zeigen. Auch ein warmer und kühlerer, feuchter Schwamm kann unterschiedliche Reize bieten. 

So wie wir unterschiedlich lernen – der eine ist der visuelle Typ, der andere hört gerne besser zu und der nächste begreift im wahrsten Sinne des Wortes die graue Theorie am liebsten praktisch – so ähnlich geht es auch unseren Jungpferden. Häufig habe ich auch erlebt, dass Pferde, die sich nicht gerne anfassen ließen auch selbst in ihrem Körper gewisse Unsicherheiten mitbrachten. So war das Überqueren einer Plane eine große „Mission impossible“ oder auch das Beine sortieren beim Überqueren eines Cavaletti. Das „Darübersteigen“ war nicht unbedingt das Problem, wenn aber nach dem Übersetzen eines Vorderbeins eine Haltparade gefragt wurde, das Pferd also für einen Moment in der Bewegung verharren sollte, dann zeigten sich die Schwierigkeiten. Stangen Mikado und dabei eben gezielt auch die Schritte anhalten, mal nur ein Vorderbein über die Stange, dann beide Vorderbeine und dann nur ein einzelnes Hinterbein – das kann für viele Jungpferde schon eine besondere Challenge sein. Aber diese Herausforderungen sind auch gut, um sich und seinen Körper besser kennen zu lernen und auch mutiger zu werden. 

Stichwort Mut: Mein Konrad war mit drei Jahren absolut selbstbewusst und mutig. Bereits an unserem ersten Tag sind wir gemeinsam in den Wald spazieren gegangen. Alleine und ohne pferdischen Begleitschutz waren wir achtsam und fein miteinander unterwegs. Konrad konnte nichts wirklich aus der Ruhe bringen. 

Mit fünf Jahren hatte Konrad dann einen ziemlichen Wachstumsschub, der ihn auch emotional scheinbar sehr beschäftigt hatte. Er schien sich nicht ganz wohl in seinem Körper zu fühlen. Grundsätzlich war alles in Ordnung, aber er war schreckhafter und vorsichtiger – unsere Pferde müssen sich auf ihren Körper absolut verlassen können, schließlich gehört es für ein Fluchttier dazu, im richtigen Moment auf der Hut zu sein und eventuell Reißaus nehmen zu können. Konrad war damals nicht so gelassen, wie ich es gewohnt war. Nach wenigen Wochen war der Spuk vorbei. Konrad fühlte sich in seinem Körper wohl. 

Was wir damals gemacht hatten, war das Schreckgespenst auch direkt „auszuschalten“. In der damaligen Halle gab es vier Ausgänge, einer davon war plötzlich ein geheimes „Drachenversteck“. Jedes Geräusch aus dieser Ecke wurde von Konrad mit einer Anspannung der Oberlinie und einer gewissen Fluchtbereitschaft beantwortet. 

Was haben wir gemacht? 

Ich habe einen Helfer mit einer Rascheltüte im Gruselausgang positioniert und sanft am Kappzaum abwärts gelöst. Wir kennen das eventuell auch aus der Meditation oder von Entspannungsübungen. Wenn wir uns entspannen, dann lässt auch der Stress nach. Die Formgebung über den Kappzaum verhalf Konrad dazu, die Oberlinie zu entspannen – und noch besser – sobald er auf die Anfrage meiner Hand am Führseil durch Nachgiebigkeit des Genicks beantwortete, hörte mein Helfer auf, mit der Tüte zu rascheln. Konrad lernte dadurch auch selbst, wie er das gruselige Geräusch ausschalten konnte. 

Meine Stute Tabby hatte eine enorme Abneigung vor Zeitungstaschen. Am Wochenende werden in Plastiktaschen Zeitungen aufgestellt. Die Taschen rascheln vor allem im Herbstwind und sehen ausserdem gruselig aus. Ich hatte Tabby mittels positiver Verstärkung und dem Kommando „schau“ beigebracht, einen gruseligen Gegenstand mit der Nase zu berühren. Ich kam ja gar nicht mehr mit dem Bestätigen nach, Tabby war so motiviert, dass jeder Gegenstand, der einmal mit „Drachenpusten“ angeschnaubt wurde sofort mit der Nase unter die Lupe genommen wurde. Tabby konnte sich auf mich verlassen, sie wusste, wenn ich „schau“ sagte, würde vermutlich doch kein Drache aus dem Gebüsch kommen – und sie hatte ebenso über die gruseligen Gegenstände eine gewisse Kontrolle – schließlich gab es auch einen Keks fürs Anstubsen. 

Manchmal sind wir von der Entwicklung unserer Jungpferde überrascht, vor allem eben wenn ein ungewohntes Verhalten auftritt. 

Als ich Psychologie studierte, erinnerte ich mich gerne an eine bestimmte Versuchsreihe. Die Professorin der Entwicklungspsychologie brachte einmal ihren Sohn mit zur Vorlesung. Was sie demonstrieren wollte? Kinder können in einem bestimmten Alter noch nicht so gut unterscheiden, ob mehr Flüssigkeit in einem hohen schmalen Glas oder einem breiteren, flachen Glas ist. Die Wassermenge war im Versuch gleich. Der Sohn war der Professorin jedoch einen Schritt voraus. Er sagte frech: „Aber Mutti, da ist doch überall gleich viel Wasser drin“. Manchmal erfolgt eben ein Entwicklungsschritt etwas früher als in der Regel, manchmal etwas später. 

In jedem Fall hilft ein wenig Geduld und die Gewissheit, dass Pferde durch einen kleinschnittigen Aufbau der Lerneinheit sehr gerne und auch rasch lernen. Der Unterschied ist auch häufig: Manche Pferde erinnern die Übung, aber sie haben den Inhalt noch nicht verstanden. So kann es eben auch passieren, dass ein scheinbar mühelos erlerntes Fohlen ABC doch noch mal wiederholt werden muss, weil dem Pferd prinzipiell der Ablauf (Füße heben) geläufig war, aber noch nicht eine Hilfe (wir berühren den Pferdefuss an der Fessel) damit verbunden wurde. 

Lässt sich das Pferd an einer Stelle nicht gerne anfassen, dann empfehle ich die Arbeit in kleinen Schritten aber Berührungstraining mit verschiedenen Gegenständen am gesamten Körper. Wichtig ist, das Pferd nicht überfallartig zu berühren, seine Ängste zu respektieren und durchaus auch mal kreativ mit Berührungen zu arbeiten – vielleicht mag das Pferd ja auch an einer anderen Körperstelle massiert werden und so können wir uns mit sanften Berührungen vorwärts arbeiten. Wer hier aber bei besonders empfindlichen Pferden viel Zeit investiert hat auf jeden Fall schon mal viel richtig gemacht. 

Meine Pferde wissen ganz genau, dass sie mir zeigen können, wo sie gerne gekrault werden möchten. Als meine Pferde sicher waren, dass ich sie verstand hat dies auch maßgeblich unsere gesamte Kommunikation verändert – schließlich fahren wir sehr oft hinsichtlich der Kommunikation in eine Einbahnstraße und sind als Zweibeiner die primären Kommunikationen, während unser Pferd lernt, zuhört und manchmal sehr wenig zu sagen hat. 

Mein Pferd geht am Platz nicht vorwärts, im Gelände aber super flott? 

Das Jungpferd und die Schulklasse – keine einfache Sache. Das Gelände ist für ein sicheres Pferd häufig eine schöne Sache. Spaziergänge genießt man gerne zu zweit, im Klassenzimmer verkümmert das Pferd im Schneckentempo. Was hier oft fehlt ist ein gemeinsamer Fokus. Im Gelände verfolgen wir auch selbst einen bestimmten Weg, wir sind mit unseren Augen und unserem Körper auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet. Am Platz oder in der Halle „verlaufen“ wir uns regelrecht, wir selbst schreiten weniger frei, sondern „kleben“ manchmal förmlich am Pferd. Grundsätzlich helfen die Basis Führübungen neben dem Pferd, also gemeinsames Angehen, gemeinsames Stehenbleiben, gemeinsames Richtungswechseln, Tempo erhöhen und Tempo drosseln die Synchronität zu entwickeln. Je besser wir aufeinander synchronisiert sind, je eher wir auch einen Fokus und Richtung finden, umso leichter klappt es beim Führen – und das gilt auch für das umgekehrte Phänomen: 

Wir können alleine nicht ins Gelände gehen

Das Jungpferd ist am Putzplatz brav und geht willig mit von der Koppel. Na super, dann ab ins Gelände. Das denken sich viele Jungpferdehalter und erleben dann ein böses Erwachen, wenn im Gelände plötzlich eben nichts mehr geht, oder das Gegenteil – der vierbeinige Partner nur noch nach Hause möchte. 

Jedes Pferd ist eine Persönlichkeit. Ebenso wie wir. Die Erkundung der Persönlichkeit ist die spannendste Aufgabe in der Jungpferdeausbildung. Haben wir ein Pferd das vielleicht sogar zum Zaun gelaufen kommt, obwohl es mit den Kumpels weiter auf der Weide bleiben könnte – es möchte aber lieber mit uns Zeit verbringen? Vermutlich haben wir einen sehr selbstsicheren Typen ausgesucht, der es liebt, neue Abenteuer zu erkunden. Konrad ist so ein Typ und für ihn war es völlig unproblematisch alleine mit mir ins Gelände zu spazieren. Meine Tabby war zwar neugierig, aber sie war immer auf ihre Herde bedacht. Und eigentlich fühlte sie sich selbst auch im Schutz der Herde sicherer (aber das hat sie niemandem so direkt verraten). Tabby war alleine im Gelände sehr unsicher, sehr im Außen fixiert und zu Beginn unserer gemeinsamen Reise noch kein Verlasspferd in dieser Hinsicht. Das zeigte sich eben auch schon beim Abholen von der Koppel. Sie wäre lieber gerne mit ihren Freundinnen zusammen geblieben, blieb auch häufig am Weg von der Wiese stehen und spähte sehnsüchtig zurück. Hier half es definitiv gemeinsam mit ihrer besten Freundin Pina auf Erkundungstour zu gehen. Eine doppelte Win-Win Situation. Pina ist vielleicht nicht die Mutigste, aber einfach extrem gefällig und brav. Als sie häufig als erste einen schwierigen Weg vor ihrer besten Freundin erkundete, wuchs auch ihr Selbstbewusstsein. Man hätte fälschlicherweise sagen können, Pina war die Mutigere, das war sie jedoch nicht. Nur weil ein Pferd alle Anforderungen, die wir stellen brav bewältigt heißt das noch lange nicht, dass es tatsächlich mutig ist. Pinas Selbstbewusstsein wuchs und auch Tabby erhielt die notwendige Sicherheit durch ihre Freundin. Ein Ausritt alleine oder eine Trennung bei einem Ausritt voneinander war mit der Zeit auch möglich – allerdings kein Muss. Ich bin später gerne mit beiden Stuten gemeinsam ins Gelände gegangen – meist mit einer Dame als Handpferd. 

Ich persönlich finde es nicht sonderlich notwendig, ein Pferd, das sich für so viele Dinge in meinen Dienst stellt auch emotional permanent an seine Grenzen zu bringen. Soll heißen – Tabby war lieber in Gesellschaft unterwegs, daher haben wir so die gemeinsamen Ausritte mit Begleitung durch Pina am besten genossen – auch wenn es alleine möglich war. 

Für das Training alleine haben wir immer bereits bekannte Wege genutzt, die Tabby gut von ihren Spaziergängen mit Pina kannte. Ich habe allerdings immer auf ein Zeichen von Unsicherheit gewartet und dann gemeinsam mit Tabby geatmet. Ich habe sie dabei am Hals berührt, auf ihre Calming Signals gewartet und dann vielleicht noch zwei Meter fortgesetzt. Die Spaziergänge alleine haben wir langsam forciert. Nicht immer ist der ganze Weg sofort ein Muss. Auch wenige Meter weg vom Stall reichen durchaus aus, mir ist dabei immer der emotionale Zustand, sprich Entspannung wichtiger, als Meter auf den Tacho zu spulen. Das bedeutet nicht, dass wir freilich bei jeder Schwierigkeit sofort umgedreht sind – das nicht, aber wir haben versucht gemeinsam zu entspannen und erst wenn Entspannung da war konnten wir entweder ein Stück weiter oder den Heimweg antreten. Was ich nach Möglichkeit vermeide ist ein aufgedrehtes Jungpferd, das am Heimweg am Strick zerrt und nicht mehr auf mich hört. Auch dafür bieten die Basisführübungen eine gute Grundlage. 

Und wenn das Führen am Platz gut klappt und im Gelände nicht? 

Dann ist meist schon vorab etwas schief gegangen. Wie präzise gehen wir wirklich gemeinsam an oder halten wir gemeinsam? Der Teufel schlummert ja immer im Detail, soll heißen – wenn wir wirklich nach abgezählten Schritten gemeinsam anhalten oder in einem bestimmten Tempo völlig synchron anlaufen, dann sind wir reif für die nächste Stufe. Häufig sind wir als Ausbilder unserer Pferde zwar mit einer klaren Vorstellung unterwegs, allerdings observieren wir prinzipiell eher unser Pferd als uns – so kann es auch sein, dass das Pferd zuerst angeht und wir permanent folgen und nicht umgekehrt – das Pferd auf unsere Initiative reagiert. 

Ist mein Pferd bereit? 

Was mir beim Lesen in Jungpferdegruppen auf Social Media immer wieder auffällt: 

„Mein Pferd ist bereit, es hat mir gesagt, es ist bereit, wir reiten jetzt“. 

Eine Geschichte dazu zum Nachdenken: 

Mein Konrad meinte auch bereits vierjährig er ist bereit zu Levade, Piff und Puff. Er ist tatsächlich mit einem Talent für die Levade gesegnet. Was für meine Warmblutstuten eine Heidenarbeit von Jahren war, schüttelte der Konrad ganz leicht aus dem Ärmel oder eher den Hufen. Aber war er dafür wirklich schon bereit? Es hat sich später gezeigt, dass ich vieles aus der Basis (Stichwort Schubkraft) nacharbeiten musste, dass ich ihm zeigen musste, dass „fancy shit“ nicht immer das Beste ist, sondern auch die Basis ganz ganz toll ist.

Junge Pferde sind unheimlich spendabel, sie sind neugierig, sie lernen schnell und viel sehr gerne. Aber trotzdem brauchen junge Pferde auch Zeit. Mein Lusitano Mandrake hätte spielerisch mit großer Sicherheit ganz viele Dinge gelernt – aber er war einfach ein lustiger Geselle, für ihn war es schwer, nicht jede Frage mit Geschwindigkeit zu beantworten, sich in Ruhe zu konzentrieren. 

Denken wir manchmal an den Zauberlehrling, den seine Kraft ganz schnell übermannt und die Magie dann kaum noch bändigen kann. Auch unsere Jungpferde brauchen Zeit, über gewisse Inhalte nachdenken zu dürfen. 

Beachten wir also stets in der Ausbildung, dass das Nachdenken und das Begreifen der Inhalte wichtig ist – nicht einfach das Merken von Lektionen – damit können wir später nämlich wenig anfangen, wenn wir differenziert mit unserem Pferd sprechen wollen – und das flasht mich an den Jungpferden auch noch immer am meisten – wenn sie unsere Zeichen verstehen, wir eine gemeinsame Sprache entwickeln und das Pferd plötzlich sechs verschiedene Schenkelhilfen unterscheiden kann, die sich im Grunde aber alle so ähnlich sind. 

Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen – manchmal habe ich doch das Gefühl, dass wir den Eifer der Jungpferde missinterpretieren und wir gerne annehmen, das Pferd ist für die nächste Aufgabe bereit, einfach weil wir sie bereits in Angriff nehmen wollen. So rechtfertigen wir so manche Entscheidung und reden uns – ganz kritisch gesagt – so manche Entscheidung für unser junges Pferd schön. 

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