Worum geht es im Schulterherein?

  • Balance
  • Korrekte Formgebung
  • Ansprechen des inneren Hinterbeins
  • Stabilität des äußeren Hinterbeins
  • Leichtwerden der äußeren Schulter
  • Anheben des Brustkorbs außen
  • Rotation abwärts des Brustkobrs innen

Soweit so klar. Aber dann stellt sich bereits bei der Arbeit am Platz oder spätestens bei der Videoanalyse heraus: Das war kein Schulterherein. Das war eine Mischung aus „Hals-herein-überbogen-auf-die-äußere-Schulter-kommen“. 

So ein Käse. Dabei hatten wir uns die Sache mit dem Schulterherein so gut vorgenommen und dass man nicht Überbiegen soll, das war uns auch schon klar. 

Woran das liegt? 

Der ersten Schritt ist immer genau Bescheid zu wissen. Wenn wir als Schüler unseren Lehrern lauschen, merken wir ganz schnell, ob diese eine klare Vorstellung von den zu lehrenden Inhalten haben, oder eben nicht. Auch wir müssen daher eine klare Vorstellung über das Schulterherein haben, um dieses Bild an unser Pferd weiter zu geben. 

„Ich habe so viele Fehler gemacht“!

JEDER Reiter, irgendwann im Laufe seiner Karriere 😉

Ja, ich auch. Jeder Fehler erklärt uns im Grunde auch das Wesen des Inhalts, den wir da eigentlich anstreben. Denken wir an das Überbiegen. Wir wünschen uns das Gegenteil. Stabilität. Wir wollen eine Bewegung aus dem Brustkorb, nicht aus dem Hals. Wenn wir sehen, was wir nicht haben wollen, lässt sich umso leichter das Ziel formulieren und verfolgen. 
Daher kann ich nur den Rat geben: Ja nicht die Flinte ins Korn werfen. 

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Schulterherein ist keine einfache Sache, aber ein Thema durch das wir als Ausbilder unserer Pferde unheimlich wachsen. 

Ich wünsche dir gutes Gelingen!