Gastartikel von Celina Harich
Über Sinn & Unsinn in Therapie und Training
Meine erste große Liebe ist und bleibt die Reitkunst. Kunst anzuwenden zu Gunsten des Pferdes und es vom ersten Schritt an sinnvoll zu begleiten, war immer mein größter Wunsch.
„Richtig Reiten reicht” sagte Major von Stecken einst, und sprach mir aus tiefster Seele. Gutes, sinnvolles Training soll die Basis sein für ein glückliches, gesundes Pferd. Zusätzlich, und nicht anstatt, zu guten Haltungsbedingungen, einem pferdegerechten Leben und gutem Futter. Der Reitstil hingegen ist weniger wichtig. Schlechtes Reiten gibt es in jedem Stil, Disziplin, Geschmack und Farbe. Gutes Reiten ebenso.
Ich liebe ja Guérinière. Der alte Mann hat in seinem „Ecole de la Cavallerie“ von 1733 einfach unglaublich viel Weisheit versteckt. Ich glaube, ich mag ihn auch besonders, weil wir uns zumindest in einem Punkt sehr ähnlich sind. Manchmal vergessen wir politische Korrektheit zu Gunsten des Pferdes. Ob das klug ist, ist eine andere Frage. In seinem Meisterwerk sagt er ganz deutlich:
„Reiten ist nur reiten, wenn das Pferd in jeder Sekunde besser wird.“
François Robichon de la Guérinière
Obacht, er redet von Entwicklung und besser werden – nicht von Perfektion. In den darauffolgenden Sätzen lässt er wenig Gnade walten mit den Reitern, denen das nicht gelingt oder die es nicht interessiert. Wenn Du neugierig bist, empfehle ich dir das Buch in der Vollversion zu lesen. Mindestens 5 mal über 5 Jahre hinweg hat sich als sinnvoll erwiesen. Ich verspreche dir, Du wirst immer etwas Neues, spannendes finden.
Er legt das Maß hoch an, und beschwert sich gleichzeitig bereits in seinem Jahrhundert über den Verfall der Kunst. Kunst ausüben bedeutet, ein Handwerk in seiner Gänze zu verstehen und zu begreifen, empirische Erfahrungen zu sammeln, so dass die Kunst nie künstlich wird, sondern der Natur dient. Kürzlich habe ich im Text einer Kollegin die Empfehlung gelesen, einen Trainer und Lehrer auszusuchen, der mindestens 6-8 Jahre bei einem Meister gelernt hat, und mehrere Pferde selbst ausgebildet hat. Da wird die Auswahl auch schon knapp.
Gutes Training ist das Gegenteil von Brechen
Gutes Training ist ein gut durchdachter, von langer Hand geplanter und angelegter Plan der Körper, Geist und Seele zu gleichen Teilen bedenkt. Gutes Training ist frei und Zeitdruck, Zwängen und Leistung. Es entwickelt ein Pferd Schritt für Schritt, sachte und sicher, über viele Jahre. Durchdachtes Training kann:
- Ein Jungpferd auf ein Reitpferdeleben vorbereiten
- Das steife Pferd geschmeidig machen
- Das hypermobile Pferd auf der Suche nach Kernstabilität begleiten
- Muskulatur entspannen und dehnen
- Stärke und Kondition ausbilden
- Die natürliche Schiefe bearbeiten
- Den Geist des Pferdes erreichen
- Das Selbstbewusstsein des Pferd aufbauen
- Die Beziehung zwischen Mensch und Pferd fördern
- Und wenn notwendig, Rehabilitation begleiten und fördern
Ausbildung soll und darf ein Pferd nicht brechen – weder geistig, noch physisch. Wenn das Pferd dank des Trainings nicht mehr ohne Schutz auf eine Weide kann, die weniger eben ist als ein nivelliertes Fußballfeld – überdenke das Training. Ist das Pferd ständig lahm, kann es den Hals nicht fallen lassen, tritt es sich ständig in die Fesseln oder braucht oft medizinische Unterstützung – überdenke das Training.
Ein gesundes Jungpferd zu entwickeln ist eine Aufgabe, und sicherlich schon Herausforderung genug. Ein Pferd zu rehabilitieren eine gänzlich andere. Verschiedene Körper bringen verschiedenen Herausforderungen, gute und weniger gute. Nicht zu vergessen die tägliche Herausforderung, dem Pferd die Reitbahn als sein geliebtes Klassenzimmer zu präsentieren.
So oder so, der Reiter darf zwei verschiedene Perspektiven verstehen.
Die erste Perspektive ist der biomechanische Ansatz. Was bringt das Pferd von Natur mit, und wie sind verschiedene Bewegungen mit einander Verknüpft und bauen auf einander auf? Und wenn sich irgendwo eine Schwäche oder ein Problem versteckt – wie können die Stärken des Pferdes motivierend eingesetzt werden?
Die zweite Perspektive ist Struktur. Welche Lektionen können in welchem Aufbau helfen, die Schwächen nach und nach in Stärke umzuwandeln? Welche Schritte benötigt der Reiter, um seine persönlichen Ziele zu verfolgen? Und auf einem späteren, eher reflektierten Level: In welchen Schritten und in welcher Reihenfolge macht die Ausbildung Sinn, um dieseseine Individuum aufzubauen?
Als Reiter verstehen wir erst die grobe Struktur, später die Details. Kunst bedeutet auch, die Regeln zu brechen, nachdem man sie im Detail verstanden hat. Und mit den gemachten Fehlern zu leben. Das benötigt oft Jahre oder Jahrzehnte Arbeit an sich selber, Passion, viel Liebe und vor allem Demut zum Pferd.
Geht dein Pferd nur ein einziges Prozent besser aus der Reitbahn heraus als in die Reitbahn hinein, dann war das Training ein Erfolg.
Training oder Behandlung?
Training hat aber auch seine Grenzen. Nichts ist ein Allheilmittel. Verschiedene Komponenten dürfen immer zusammen fallen.
Hat das Pferd Schmerzen? Hat es starke körperliche Einschränkungen? Kann es bestimmte Bewegungen einfach nicht ohne Druck ausführen, auch mit noch soviel behutsamem Training? Braucht der Reiter gar körperliche oder psychische Gewalt, um Grenzen zu verschieben? Dann haben wir die Rahmenbedingungen von gutem, sinnvollem Training lange hinter uns gelassen. Es darf manchmal schwierig sein und einige Übung dauern, bevor eine Aufgabe leicht wird. Aber schmerzhaft ist niemals tolerabel.
Behandlung sind derzeit populär
Gute Behandlungen sind was großartiges. Ich liebe Behandlungen. Ich liebe es, zu behandeln. Es ist großartig, in ein Wesen zu horchen und diese einzigartige Verbindung zu spüren, die in Momenten entsteht. Ich liebe es, einem Körper meine Hände zu leihen und dabei zu helfen, in sich selbst zu horchen. In dieser tiefen Übereinstimmung miteinander still zu werden hat was etwas heiliges und einzigartiges.
Glücklicherweise traf ich die Reitkunst, bevor ich die ganzheitlich Osteopathische und Cranio-Sacrale Arbeit kennenlernte. Sonst würde ich sicherlich jede kleinste Kleinigkeit behandeln. Und genauso, wie wir in der Reitkunst immer ein Detail finden, an dem wir arbeiten können, gilt das auch für die osteopathische Arbeit. Es gibt immer was zu behandeln, und immer eine tiefere Schicht zu finden ist.
Nur mit einer reiterlichen Werkzeugkiste bewaffnet, durfte ich die verschiedensten Individuen treffen und ausbilden. Manchmal haben auch sehr verwundete Körper und Seelen ihren Weg zu mir gefunden. Zwei bis drei Jahre vorsichtige Ausbildung waren dann oft ein guter Zeitraum, um den Raum für nachhaltige Veränderung zu schaffen. Heute weiß ich: Eine gute Behandlung hätte die eine oder andere Rehabilitation sicherlich abgekürzt. Im richtigen Moment eingesetzt, kann eine gute Behandlung die Tür zu einer einfacheren, schnelleren Rehabilitation weit öffnen. Eine schlechte Behandlung kann eine Tür aber auch schließen – manchmal final.
Wann ist eine Behandlung sinnvoll?
Ganzheitlichkeit hat verschiedene Perspektiven. Behandlungen ebenfalls. Eine Behandlung kann viele Dinge:
- Das Lymphsystem anregen (ganz toll für den Pummel-Spanier oder andere EMS-Kandidaten)
- Muskuläre / fasziale Blockaden lösen
- Kompensatorische Fehlhaltungen auflösen, die sich oft erst Jahre nach dem eigentlichen Trauma zeigen
- Körperliche und seelische Traumen lösen, die sich in Bauchschmerzen, Kopfschmerzen etc. zeigen
- Taktprobleme lösen, die aus einem Trauma resultieren
- Fasziale Probleme lösen, die aus Trauma, Stress, Bronchitis, Narben o.ä. entstanden sind
- Schmerzhafte Narben behandeln, die den Bewegungsapparat stören
- Begleitung der Rehabilitation nach z.B. Sehnenschäden
- Regelmässige Erleichterung für chronische Patienten, z.B. Rheuma, Athrose
- Als halbjährlicher Check-up zur Prevention
- … und es ist nichts falsch an einer kleinen Wellness Massage
Das große Aber
Auch Behandlungen haben ihre Grenzen, die es zu verstehen gilt. Oder anders ausgedrückt: Lass uns das richtige Werkzeug und die richtige Perspektive finden für dieses Problem. Ein paar Beispiele:
Kürzlich habe ich eine Anfrage bekommen für die Behandlung vier Wochen nach Beckenbruch. Das wird sicher nichts. Ist das Becken gebrochen, braucht das Pferd eine ordentliche schulmedizinische Behandlung. Der Osteopath wird da erst nach Ausheilung begleiten können.
Vor einiger Zeit habe ich ein Pferd handelt mit diversen Problemen nach ursprünglicher Sehnenproblematik (vor einigen Jahren). Schnell stellte sich heraus, dass der rechte Hinterhuf ca. 3 cm höher gewachsen war, um die ehemalige Schonhaltung im Becken zu kompensieren. Wenn die Hufbalance ein Thema ist, kann eine osteopathische Behandlung kurzzeitig den Schmerz lösen, der durch Kompensation entstanden ist. Aber am Ende des Tages hilft das nur, wenn auch die Hufe in Balance gebracht werden.
Ist die Fütterung ein ernsthaftes Problem, ist zuviel Zucker enthalten, ist es grundsätzlich zu viel oder wenig, fehlen die Nährstoffe – dann ist die beste Behandlung der Welt nur ein Tropfen auf den ziemlich heißen Stein.
Lebt das Pferd in einer nicht homogenen Gruppe? Ist das Pferd in Einzelhaltung? Keine Behandlung der Welt kann gegen diese Art von Angst und Stress angehen.
Ist der Reiter selber sehr schief, kann er nur mit Hilfe von Pauschen, Kleber und kurzen Bügeln oben bleiben, dann ist sicherlich Sitzunterricht der bessere Ansatz. Gerne in Kombination mit einer Behandlung für den Reiter. Eine Behandlung für’s Pferd macht viel mehr Sinn, wenn die auslösenden Faktoren unter Kontrolle sind.
Braucht das Pferd nach JEDEM Tunier / Show eine Behandlung? Dann ist das (noch) nicht euer Level. Tritt ein oder zwei Schritt zurück, trainiere vorsichtig weiter auf und versuch es mit besserer Vorbereitung nochmal.
Endet das Trauma nicht, wird der Patient dauerhaft vorstellig. Ein super Beispiel dafür sind meine zwei eigenen Lieblingspferde. Mein Pärchen ist unzertrennlich. Und in der Rosse sehr aktiv. Leider ist meine Stute 12 cm grösser und deutlich runder als mein kleiner, ungelenker Warmblutwallach mit seinen krummen Beinchen. Sind die zwei in diesen Phasen also aus irgendwelchen Gründen nicht getrennt, haben wir ein regelmäßig wiederkehrendes Trauma, dass die Reiterin für einige Zeit zur Fußgängerin und Behandlerin macht (in diesem Falle mich). Meine Begeisterung ist grenzenlos, aber wirklich ändern wird sich das erst, wenn ich mehr Pferde kaufe und sie nach Geschlechtern trennen kann.
Aber was ist gut?
Zu allererst dürfen Behandlungen nicht schmerzhaft oder mit Kraft ausgeführt werden. Das Pferd muss dem Therapeuten und seinen Händen absolut vertrauen, und in tiefe Entspannung während der Behandlung gehen. Das Pferd darf nicht steifer aus der Behandlung gehen als es reingekommen ist, auch nicht für die nächsten 3 Tage. Meiner Ansicht nach haben Hebel und Druck in Behandlungen keinen Platz. Es funktioniert nicht nachhaltig an meinem eigenen Körper, es funktioniert nicht für meine Pferde. Körper sind verschieden, das mag für andere anders sein. Aber es hat meine therapeutische Handschrift nachhaltig beeinflusst. Druck erzeugt Gegendruck, und weniger ist immer mehr. So ähnlich wie wir als Reitlehrer versuchen, unsere Schüler in die Unabhängigkeit zu begleiten, ist es auch als Therapeut. Therapeuten sollten es immer als Ziel sehen, keine Dauer-Patienten zu kreieren. Wenn das Pferd kein Chroniker ist, sollte es nicht notwendig sein, einen Therapeuten auf regelmäßiger Basis alle X-Wochen über Jahre zu sehen. Der Wert der Behandlung ist dann eher zweifelhaft.
In jeder Art der Körperarbeit ist die Kenntnisse der Anatomie das Alpha und Omega, der Kern, die Werkzeugkiste. Ein wichtiger Punkt darf dabei jedoch nicht vergessen werden: Nur Anatomiewissen ist einfach nicht genug.
Die Muskeln zu kennen ohne zu wissen wie ein gesundes Pferd sich bewegt, und wie es ausgebildet wird, ist ein bisschen wie eine Karte lesen zu können ohne selber fahren zu dürfen. Du wirst niemals das Ziel erreichen Und ohne jemals selber am Ziel angekommen zu sein, ist es sehr schwer, gute Ratschläge zum Ziel zu geben.
„Gesund“ kann man nicht kaufen
Das Problem mit Ausbildung und Erfahrung ist: Sie ist nicht käuflich. Zeit, Arbeit, Fehler, Entwicklung, Erfolg, Reflektion und Passion sind der Schlüssel zum Erfolg.
Der populäre Gesundheitssektor ist momentan ein schnell wachsender Markt.
An wenigen Wochenenden sind Therapeuten, die weder Pferdeerfahrung noch sonstige Erfahrung haben, fertig ausgebildet. Wie gut oder schlecht, bleibt oft der Eigeninitiative überlassen. Pferde und Pferdewohl sind emotionale Themen, für so ziemlich jeden Pferdebesitzer. Und der besorgte Besitzer ist oft gewillt, tief in die Tasche zu greifen.
Mit der Marketingsprüchen wie “Hilfe für den Pferderücken“, „einfach und effektiv“ „Von Tierärzten empfohlen“ oder „osteopathisch entwickelt“ werden Hilfsmittel überall im Netz und unter Therapeuten und Trainern gehandelt. Helfen tun diese Zwangsmittel jedoch niemanden außer der Geldbörse des Verkäufers. Jeder Trainer, Arzt oder Therapeut, der das Gegenteil behauptet, hat entweder so viel Ahnung von Pferden wie ich von Traktoren, oder braucht das Geld wirklich so dringend, er jede Scham verliert.
Dem Pferdebesitzer jedoch wird die Illusion genährt, dass mit dem Einsatz von monetären Mitteln der durch Unwissenheit entstandene Schaden begrenzt werden kann. Der Ratschlag, selber Verantwortung für sein Pferd zu übernehmen und die Ausbildung zu hinterfragen, bringt wenig Popularität und noch weniger Geld ein. Was auch immer diese Zwangsmittel können sollen, ob sie auf Kopf, Bauch, Genick oder Hinterbeine einwirken. Die Haupteigenschaften, die ein gesundes Reitpferd braucht, können sie mit Sicherheit nicht lehren: den Brustkorb zu heben und in der Vorhand leicht zu werden. Der Profi jedoch hat eine sichere Einnahmequelle gefunden bei einem abhängigen Pferdebesitzer.
Weniger schlecht ist nicht unbedingt besser. Wenn ein Bewegungsmuster falsch ist, ist und bleibt es falsch. Schnell oder langsam, hoch oder niedrig, viel oder wenig. Und das stimmt für beides – Behandlungen und Reiten.
Es ist nicht unbedingt notwendig, die hohe Schule anzustreben. Aller Anfang ist schwer, und wenn es finanziell eng ist, findet man in vielen Büchern und Online Videos kostenfreie Infos über klare und unklare Gangarten, Sitzschulungen o.ä.. Sich selber zu filmen und immer wieder zu beobachten kann ein guter Ratschlag sein.
Kein Pferd ist langsam, „will nicht“, ist frech oder aufdringlich. Es mag unausgebildet, schmerzhaft, steif oder gar verzweifelt sein. Aber wenn Therapeuten und Trainer diese Begriffe nutzen – von wem soll der Schüler es anders lernen?
Um es ganz klar zu sagen: Es ist nicht normal, wenn das Pferd stolpert, unklare Gangarten zeigt, in den Vorderbeinen zittert nach der Arbeit. Es hat auch nichts mit dem Alter zu tun oder damit, dass „er das immer am Anfang“ macht. Es ist klinisch auffällig, Punkt. Das gilt ebenfalls für soziale Auffälligkeiten: In die Boxenwand beißen, nach dem Sattel treten, sich hinschmeißen, sich während oder nach der Arbeit hinschmeißen, Aggression zu anderen Pferden, jede Art von Hospitalismus, Selbstverletzung im Auslauf oder gar gezielte Selbstverstümmelung. Ich habe noch nie ein Pferd kennengelernt, dass sich „entzieht“ oder „nicht will“. Ich kenne aber viele Pferde mit Imbalance, Steifheit oder ganz echten Schmerzen.
Celina Harich
“Find it, fix it and leave it” Andrew T. Still
Es ist völliger Unsinn, eine Dysfunktion weiter zu trainieren und so unerwünschte Muskulatur und Kompensationshaltungen zu aufzubauen. Wenn der Galopp eine Passfolge hat, wird das auch nach 20min Galopp nicht schöner.
Manchmal ist es auch ein altes Trauma, dass Spätfolgen zeigt. Manchmal kann es ein Unfall sein, ein falsches Wälzen auf der Weide, ein Problem im Stoffwechsel, eine Überbelastung der Entgiftungsorgane. Dann kann das beste Training der Welt seine ganze Wirkung nicht mehr entfalten. Der equine Körper hat keine Kapazitäten mehr, um Muskulatur aufzubauen. Das ist ein guter Moment, um sich Hilfe von Außen zu holen. Die externe Hilfe eines guten Therapeuten kann schnell die Welt verändern.
Der talentierte Trainer kann von hier aus den Faden ganz einfach wieder aufnehmen.
In diesem Sinne – Enjoy the journey!
PS: Mehr über Celina Harich findet ihr auf ihrer Website!
Hallo Anna, erstmal vielen Dank für deinen Blog und deinen Podcast. Ich liebe sie.
Du erwähnst in diesem Beitrag „das Lymphsystem anregen für Pummels und EMSler“. Welche Art von Therapeut bzw. welche Art Behandlung meinst du damit? Klassische Lymphdrainage?
Das klingt wie ein weiterer Baustein, der meinem Pferd auf seinem im Moment schon guten Weg weiter unterstützen könnte. Schonmal vielen Dank!
LG Susanne
Liebe Susanne Gründl,
Der Gastbeitrag war von Celina Harich verfasst – sie schickt dir folgende Nachricht:
Liebe Susanne,
Vielen Dank für deine lieben Worte.
Eine anregende Lymphmassage kann sicher ein weiterer Baustein auf deinem Weg sein.
In Kürze werde ich auf meinem Blog Equidemia.com auch einige einfache Do-It-Yourself Techniken veröffentlichen. Ich freue mich, wenn Du dabei bist und auf Feedback 🙂
Viel Erfolg
Celina
Oh je, vor lauter akademische Reitkunst lesen, hören und gucken bin ich offensichtlich schon ganz verwirrt ;-). Danke euch beiden ganz herzlich!
Das ist quasi unser aller „Berufskrankheit“ 🙂 Keine Sorge. Celina wird sicherlich dazu bald noch etwas mehr Input veröffentlichen. Freu mich auch schon! Alles Liebe, Anna und Celina