Von einem ehemaligen Bereiter der Spanischen Hofreitschule habe ich mal gehört, dass man mindestens 70 Übergänge in einer Trainingseinheit umsetzen sollte. 😲 😲

😲 70 Übergänge. Das klingt auf den ersten Blick sehr viel, aber wir haben ja auch so viele Möglichkeiten: 

  • Übergänge von einer niedrigen in eine höhere Gangart
  • Übergänge von einer höheren in eine niedrigere Gangart
  • Mehrstufige Übergänge (zb Galopp in den Schritt)
  • Übergänge in der Form
  • Übergänge in der Schwungrichtung (Arbeit an den Seitengängen)
  • Übergänge im Takt 

So gesehen – alles, was wir verändern ist eigentlich ein Übergang – und demnach können wir den Ratschlag des Oberbereiters gerne beherzigen – Übergänge machen geschmeidig, durchlässig, verbessern das Hilfenverständnis und gut ausgeführt machen sie eine Menge Spaß. 

Warum die Zweibeinstütze bei den Übergängen ein echter Gamechanger im Timing ist und wie dann Übergänge besonders gut gelingen, das zeige ich dir im folgenden Video: 

Welche Übergänge bevorzugst du? Von einer niedrigen in eine höhere Gangart? Welche Übergänge vernachlässigst du im Training eher? 

Lass es mich wissen – ich freue mich immer auf dein Feedback. 😊

🤔 🤔 Bei mir waren es übrigens lange die Übergänge von einer höheren in eine niedrigere Gangart, die mir Kopfschmerzen 🤯 bereiteten und auf der individuellen Schwierigkeitsskala finde ich mit den jungen Pferden insbesondere diese Übergänge nicht so einfach – vor allem, wenn wir vom Auslaufenlassen in eine verbesserte Kommunikation zwischen verwahrenden und vortreibenden Hilfen übergehen (wieder so ein Übergang 😉) 

Alles Liebe

Anna