Was bedeutet: Fairness für Pferde?
Wenn wir uns die Trends der letzten Jahrzehnte ansehen, dann hat sich einiges getan, was den fairen Umgang mit dem Pferd anbelangt.
Mit Marius Schneider, Meister der Akademischen Reitkunst spreche ich in dieser Podcastfolge über:
- Haltung
- Beziehungspflege
- Jungpferdeausbildung
- Erwartungen in der Ausbildung
- Die Dressur für das Pferd oder das Pferd für die Dressur?
Je mehr man über die Reitkunst und über die Pferde weiß, umso mehr nimmt man sich freilich selbst in die Pflicht. Als verantwortungsbewusster Reiter fragt man sich: Ist es fair, ein Pferd überhaupt zu halten? Ist es fair, ein Pferd auszubilden und reiten zu wollen? Und wenn man sich für einen solchen Weg entscheidet, wie kann man die gemeinsame Zeit so fair als möglich gestalten?
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Marius Schneider
Marius Schneider ist klassisch ausgebildeter Berufsreiter mit diversen Zusatzqualifikationen. Als Trainer widmet er sich mit Passion der Ausbildung von Pferd und Reiter, sowohl auf seiner historischen Reitanlage im Münsterland als auch an internationalen Kursstandorten. Als Meister der Akademischen Reitkunst und Bent Branderup Trainer® setzt er sich für den Erhalt der Lehren alter Meister und die Forschung an der Akademischen Reitkunst ein.
Marius Schneiders Unterrichtskonzept ist gleichzeitig von seiner Tätigkeit als Bewegungs- und Physiotherapeut für Pferde sowie der Anwendung aktueller pferdewissenschaftlicher Erkenntnisse geprägt. Besonderes Augenmerk legt der Ausbilder neben dem praktischen Reiten auch auf die Arbeit am Boden und die angewandte Reitkunst in Form von Falknerei und Waffengängen zu Pferde.
Mehr Fairness für Pferde
Mehr über Marius Schneider und seine Arbeit findet ihr auf seiner Website
Du willst bei Fair to the Horse 2022 dabei sein – hier gibt es alle Infos
Liebe Anna,
puh, sind Du und die ganze Truppe aktiv – da komm ich echt kaum nach mit im Forum stöbern, die Kurse bearbeiten, mich um meine Kinder, Haus und Hof und die Pferde kümmern 😉
Und jetzt hab ich auch noch angefangen die tollen Podcast zu hören und ich hab mit dem mit Dir und Marius Schneider angefangen. Über Marius Schneider und sein Bodenarbeitsbuch bin ich auch überhaupt erst etwas intensiver mit der akademischen Arbeit und letztenendes mit Dir in Kontakt gekommen.
Hach, was soll ich sagen: Mir geht das Herz auf.
Endlich gefunden, was ich gesucht habe! Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll:
Die akademische Arbeit, die Offenheit gegenüber verschiedenen Ansätzen, das „Ausprobieren“, das Arbeiten mit Hypothesen und deren Überprüfung, die Freude am Beieinandersein mit meinem Pony, das herzliche Miteinander der Trainer und der Forumisten.
Ich könnte einen Roman schreiben 😉
Und dann dieser Podcast mit Marius Schneider und Dir.
Ich glaub, ich saß die ganze Zeit Zustimmung nickend im Auto: Ja,ja, jaaaaaaa!
Ich hab mich so wiedergefunden mit meiner Pferdearbeit, die vor fast 40 Jahren mit meinem Shetty angefangen hat. Mein letzter Isi Arvakur war so ein Charakterpferd und ich war oft kurz vor dem Verzweifeln und doch hat er mich, in den 10 Jahren unseres gemeinsamen Weges so viel gelehrt und mich zu einem besseren Zuhörer, Zuschauer und Pferdetrainer gemacht. Das kommt meinem kleinen Dökkvi jetzt total zu Gute. Und Dökkvi erinnert mich so sehr an Marius` Aramis. Der hat mich schon in seinem Buch verzaubert. Auch die Art, wie Marius Schneider über seine Pferde schreibt und spricht. Ich spüre hier die tiefe Verbundenheit und ja, ganz einfach: Ich fühl mich schon sehr wohl bei Euch Akademikern und bin gespannt und aufgeregt wie mein akademische Weg, der nun mit dem Bodenarbeits- und Longenkurs begonnen hat weitergeht.
Ganz herzliche Grüße
Jasmin und Dökkvi